Maßnahmen gegen den Eichenprozessionsspinner werden durchgeführt

Die bis vier cm langen Schmetterlingsraupen kommen vornehmlich an Stiel- und Traubeneichen, aber auch an Roteichen und Hainbuchen vor.

Zwischen den langen weißen Rückenhaaren verbergen sich mikroskopische kleine Gifthaare, die bei Menschen und Säugetieren bei Kontakt zu erheblichen allergischen Hautreaktionen und Atemproblemen führen.
Somit ist der Eichenprozessionsspinner (EPS) kein Pflanzenschädling, sondern beeinträchtigt zunehmend die Gesundheit von Menschen und Tieren, dass seit Jahren entsprechende Bekämpfungsmaßnahmen durchgeführt werden.
Die Bekämpfungsmaßnahmen sind nicht als Pflanzenschutzmaßnahme sondern als Hygienemaßnahme zu sehen, da nicht die Pflanze sondern der Mensch und das Tier betroffen sind.
Anfang Mai wird eine Fachfirma die EPS-Bekämpfung in Neckarbischofsheim durchführen. Mit speziellen Sprühnebelgeräten wird dabei der Kronenmantel des befallenen Baumes benetzt. Die bis zu 4 Wochen alten Raupen nehmen mit dem Blatt den Wirkstoff auf und sterben nach 4-6 Tagen ab. Wie im letzten Jahr werden an folgenden Einssatzstellen Maßnahmen gegen den Eichenprozessionsspinner durchgeführt: Adolf-Schmitthenner-Gymnasium, Marktplatz, Rathaus, Schloßpark, Sinsheimer Straße, Bauhof, Friedhof Neckarbischofsheim und Untergimpern sowie der Sportplatz in Untergimpern.

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